Ziel der Vormarkierung ist das präzise Definieren des Postenstandorts. Die Vormarkierung ist idealerweise ein kleines Holzpflöckchen welches exakt am Postenstandort in die Erde gesteckt wird. Als ungeeignet haben sich Vormarkierungen aus Plastik herausgestellt, weil sie oft von Tieren "angenagt" und verschleppt werden. Von Bändern ist ebenfalls abzusehen, sie definieren den Postenstandort zu wenig genau und sind oft dem Läufer von weitem zu sehen.

An Nationalen Wettkämpfen ist die Art der Vormarkierung mit dem TD abzusprechen.

Auf die Vormarkierung muss zwingend die Postennummer geschrieben werden und es ist der richtige Zeitpunkt um die Postenbeschreibung des Postens zu definieren.

Als Grundregel gilt, dass der Bahnleger und der Kontrolleur die Vormarkierung unabhängig voneinander stellen und kontrollieren. Ansonsten ist das Vieraugenprinzip verletzt weil eine gegenseitige Beeinflussung stattfindet.

Die Postensetzter müssen am Lauftag den Posten an die exakte Position der Vormarkierung stellen, ist dies nicht möglich (weil z.B. die Vormarkierung nicht gefunden wurde) ist dies dem Bahnleger/Kontrolleur unbedingt mitzuteilen.

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Kategorie: Bahnlegung

Erstellt: 25.03.2014

Zuletzt aktualisiert: 03.01.2017