Ziel
Aufgaben des Ziels
Mögliche weitere Aufgaben im Zielbereich
Ziel - Anlage
Die Beschreibung hier bezieht sich auf die organisation eines Einzellaufes mit Einzelstart und Zeiterfassung mit SI-Card auf der Ziellinie. Bei speziellen Organisationen (Staffeln, Team OL, Einzellauf mit Massenstart) weicht die organisation vom beschriebenen Vorgehen ab.
Letzter Posten
Der Zielbereich beginnt beim letzten Posten. Am letzten Posten sind die orientierungstechnischen Aufgaben vorbei, um das Ziel zu finden soll der Läufer die Karte nicht mehr brauchen müssen. Es ist möglich die Kategorien auf mehrere Zielposten zu verteilen (z.B. je einen Posten für Fortgeschrittene und Anfängerbahnen).
Zieleinlauf
Der Zielleinlauf verbindet das Laufgebiet mit dem Zielgelände. Seine Länge richtet sich nach dem Gelände und den möglichen Zielstandorten (typisch 100-500m). Meist führ er aus dem Laufgebiet mit unwegsamen Teilen in "kultiviertes Gelände" mit einer Strasse oder Wiese. Vom Posten her führen Markierungen (Fähnchen oder Bänder) in Richtung Ziel.
Der letzte Teil des Zieleinlaufs sollte für die Zuschauer vom Ziel her einsichtlich sein. Der Zieleinlauf sollte so breit sein, dass ein Überholen gut möglich ist, da die alle Kategorien denselben Zieleinlauf benützen.
Werden mehrere letze Posten verwenden sind die zwei Zieleinläufe vor dem Ziel in einen Einlauf zu vereinen.
Wird der Zieleinlauf über einen Weg geführt den auch Passanten benützen sind die beiden Bereiche gut voneinander zu trennen.
Ziellinie
Der Wettkampf endet auf der Ziellinie. Sie verläuft rechtwinklich zum letzten Teil des Zieleinlaufs (WO Art. 130). Das Ziel ist mit einem Zielband oder einer analogen Einrichtung zu kennzeichnen.
Zielposten
Üblicherweise erfolgt die Erfassung der Zielzeit mit einem Zielposten. Der Läufer quittiert diesen und schliesst seinen Wettkampf ab. Er darf somit nicht mehr zurück ins Wettkampfgebiet.
Der Standort des Zielpostens soll für den Läufer gut ersichtlich sein, z.B. durch ein Zielband. Es wird empfohlen den Zielposten auch mit einer Flagge zu bestücken.
Es sollen mindestens zwei oder mehr Zielposten mit Einheiten eingesetzt werden. Damit diese mit derselben Zeit laufen sind sie periodisch aufeinander abzugleichen (SI TimeMaster).
Einlaufreihenfolge für Klassierung entscheidend
Ist die Einlaufreihenfolge für die Klassierung entscheidend ist WO Art. 132 und Art. 136 zu beachten. Für die Umsetzung wird auf das entsprechende Dokument der Kommission IT verwiesen.
Abnahme der Laufkarten
An Meisterschaften muss die Laufkarte den Läufern abgenommen und erst nach dem letzten Start wieder zugänglich gemacht werden (WO Art. 133). In diesem Fall muss die Rückgabe der Laufkarten gut organisiert werden. Es bietet sich ein kategorienweises Sammeln der Karten an, gelegentlich wird es auch Clubweise gesammelt. An Regionalen und Nationalen Wettkämpfen kann die Karte üblicherweise behalten werden (Fairness!) unter besonderen Bedingungen können die Karten jedoch auch hier eingesammelt werden. Wenn die Karten abgegeben werden müssen, so muss dies auch kontroliiert werden.
Aufgaben am Lauftag
Gegebenenfalls müssen für den Auf- und Abbau zusätzliche Helfer beigezogen werden.
- Zweckmässiger Laufabschluss und Führung der Läufer ins Ziel
- Erfassen der Zielzeit mit SI-Zieleinheiten
Mögliche weitere Aufgaben im Zielbereich
- Abnahme der Laufkarten
- Zielverpflegung
- In speziellen Situationen ist es nötig, dass die SI-Cards direkt nacht dem Ziel ausgelesen werden. In diesem Fall ist eine die Auswertung in die Zielplanung einzubeziehen.
- Rückgabe von Kleidern bei Kleidertransport
Ziel - Anlage
Die Beschreibung hier bezieht sich auf die organisation eines Einzellaufes mit Einzelstart und Zeiterfassung mit SI-Card auf der Ziellinie. Bei speziellen Organisationen (Staffeln, Team OL, Einzellauf mit Massenstart) weicht die organisation vom beschriebenen Vorgehen ab.
Letzter Posten
Der Zielbereich beginnt beim letzten Posten. Am letzten Posten sind die orientierungstechnischen Aufgaben vorbei, um das Ziel zu finden soll der Läufer die Karte nicht mehr brauchen müssen. Es ist möglich die Kategorien auf mehrere Zielposten zu verteilen (z.B. je einen Posten für Fortgeschrittene und Anfängerbahnen).
Zieleinlauf
Der Zielleinlauf verbindet das Laufgebiet mit dem Zielgelände. Seine Länge richtet sich nach dem Gelände und den möglichen Zielstandorten (typisch 100-500m). Meist führ er aus dem Laufgebiet mit unwegsamen Teilen in "kultiviertes Gelände" mit einer Strasse oder Wiese. Vom Posten her führen Markierungen (Fähnchen oder Bänder) in Richtung Ziel.
Der letzte Teil des Zieleinlaufs sollte für die Zuschauer vom Ziel her einsichtlich sein. Der Zieleinlauf sollte so breit sein, dass ein Überholen gut möglich ist, da die alle Kategorien denselben Zieleinlauf benützen.
Werden mehrere letze Posten verwenden sind die zwei Zieleinläufe vor dem Ziel in einen Einlauf zu vereinen.
Wird der Zieleinlauf über einen Weg geführt den auch Passanten benützen sind die beiden Bereiche gut voneinander zu trennen.
Ziellinie
Der Wettkampf endet auf der Ziellinie. Sie verläuft rechtwinklich zum letzten Teil des Zieleinlaufs (WO Art. 130). Das Ziel ist mit einem Zielband oder einer analogen Einrichtung zu kennzeichnen.
Zielposten
Üblicherweise erfolgt die Erfassung der Zielzeit mit einem Zielposten. Der Läufer quittiert diesen und schliesst seinen Wettkampf ab. Er darf somit nicht mehr zurück ins Wettkampfgebiet.
Der Standort des Zielpostens soll für den Läufer gut ersichtlich sein, z.B. durch ein Zielband. Es wird empfohlen den Zielposten auch mit einer Flagge zu bestücken.
Es sollen mindestens zwei oder mehr Zielposten mit Einheiten eingesetzt werden. Damit diese mit derselben Zeit laufen sind sie periodisch aufeinander abzugleichen (SI TimeMaster).
Einlaufreihenfolge für Klassierung entscheidend
Ist die Einlaufreihenfolge für die Klassierung entscheidend ist WO Art. 132 und Art. 136 zu beachten. Für die Umsetzung wird auf das entsprechende Dokument der Kommission IT verwiesen.
Abnahme der Laufkarten
An Meisterschaften muss die Laufkarte den Läufern abgenommen und erst nach dem letzten Start wieder zugänglich gemacht werden (WO Art. 133). In diesem Fall muss die Rückgabe der Laufkarten gut organisiert werden. Es bietet sich ein kategorienweises Sammeln der Karten an, gelegentlich wird es auch Clubweise gesammelt. An Regionalen und Nationalen Wettkämpfen kann die Karte üblicherweise behalten werden (Fairness!) unter besonderen Bedingungen können die Karten jedoch auch hier eingesammelt werden. Wenn die Karten abgegeben werden müssen, so muss dies auch kontroliiert werden.
Aufgaben Detailplanung
- Rekognosziert Zielgebiet bis zum letzten Posten
- Regelt allfällige Bewilligungen und Entschädigungen mit Landeigentümern (Kompetenz max. 300 Fr.)
- Erstellt Einsatzplan der Helfer
- Klärt Verbindung mit Sanität
- Organisiert und bereitet das Material vor
- Organisiert Zielheinheiten bei Auswertung
Aufgaben am Lauftag
- Stellt Wegweisung Ziel - Garderobe
- Markiert Zieleinlauf ab letztem Posten
- Sperrt wenn nötig nicht benötigtes Areal sowie letzten Posten ab
- Markiert Ziel deutlich (Zielbanner, Postenflagge am Zielposten)
- Hängt ggf. Sponoren Banden auf
- Richtet ggf. Kleiderdepot ein
- Hat Verbindung zu Sanität, Arzt, Notfallorganisation
- Zieht, wenn nötig, Karten und Startnummern ein
- Baut Zielverpflegung auf und betreiben sie
Benötigte Helfer
Ein Ziel kann dank dem Einsatz von SportIdent mit sehr wenig Personal betrieben werden. Die Helfer haben praktisch nur Aufsichtsfunktion. Wichtig ist das periodische Abgleichen der Zieleinheiten mittels einer SI-TimeMaster Station (siehe Uebersicht Dokumente Auswertung / IT -> TimeMaster).Gegebenenfalls müssen für den Auf- und Abbau zusätzliche Helfer beigezogen werden.
# | Helfer | Anzahl |
1 | Zielchef | 1 |
2 | Kontrolle Zielposten, Zieleinlauf Ablösung |
1-2 |
3 | Läuferverpflegung | 2-6 |
4 | Kontrolle Kartenabgabe | (1-2) |